Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter uns.
In Essen fand vom 29. bis 30 Juni der 15. Bundesparteitag (BPT) der Alternative für Deutschland statt. Der BPT der AfD ist ein Delegiertenparteitag. Jeder Kreisverband stellt an Hand der Anzahl seiner Mitglieder seine Vertreter, also die Delegierten, auf. Unser Kreisverband Cuxland besitzt auf Grund der Anzahl seiner Mitglieder leider nur die Möglichkeit, einen Delegierten für den BPT aufzustellen. Somit fanden sich ca. 600 Delegierte aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen, um in erster Linie einen neuen Bundesvorstand zu wählen. Es wurden Anträge gestellt, die die Bundessatzung betreffen. Hier wurden neue Punkte eingebracht, verändert oder abgeschafft.
Die Abstimmungen zum neuen Bundesvorstand und den Satzungsänderungsanträgen fanden demokratisch durch die versandten Delegierten statt. Der neu gewählte Bundesvorstand führt für die nächsten zwei Amtsjahre unsere Partei in allen Belangen.
Neben der der Abarbeitung der Tagesordnungspunkte fanden auch viele interessante Gespräche unter den zahllosen Mitgliedern und wohlwollenden unterstützenden Organisationen der Partei statt.
Solche Anlässe bieten sehr gute Möglichkeiten sich unter den Landes- und Kreisverbänden auszutauschen.
Am zweiten Tag des BPTs wurde ebenfalls ein neues Bundesschieds-gereicht gewählt. Hier ist unser Kreisverband durch unser Mitglied Peter Würdig in die Öffentlichkeit getreten. Dieser bewarb sich als 1. Richter für das Bundesschiedsgericht und hielt auf der großen
Bühne seine Vorstellungsrede. Leider missglückte dieser Versuch, da sein Kontrahent stärker war als er.
Des Weiteren wurde die Resolution des Friedens verabschiedet.
Die Verabschiedung der Resolution des Friedens stellt einen bedeutenden Schritt dar, der von großer symbolischer Bedeutung ist. Die Resolution bekräftigt das Engagement der Partei, sich als Friedenspartei zu positionieren und somit ihren Wertekanon weiter zu
festigen.
Neben dem BPT war auch ein sehr großes Polizei- und Demonstra-tionsaufgebot, welches ich in meiner Zeit in unserer Partei noch nie erlebt habe, zu verzeichnen. Ohne das erhöhte Sicherheitsaufkommen durch die Polizeikräfte wäre es nicht möglich gewesen unseren Bundesparteitag abzuhalten. Es kamen mehrere 10.000 Demon-stranten, die versuchten unseren Parteitag zu verhindern. Vereinzelt kam es zum Teil auch zu schweren Ausschreitungen. Fazit davon:
25 verletzte Polizeibeamte, davon wurden zwei Beamte zum Teil schwer verletzt. Der Bundesvorsitzende unserer Partei bedankte sich an beiden Tagen für die Arbeit der Polizei und richtete Genesungswüsche an die verletzten Beamten aus. Dieses wurde durch langanhaltendes Klatschen der Delegierten bekräftigt.
Ihr Bundesdelegierter Peter Cuber
Auch die „Junge Freiheit“ brachte einen Bericht vom Parteitag, hier:
Tino Chrupalla: Diese Partei wird dieses Land verändern!
Alice Weidel: Deutschland braucht ein zweites 1989!